Damen
Die Damen durften wieder einmal die Sonnenstube der Schweiz besuchen. Wie immer reisten sie bereits am Samstag an und genossen die warmen Temperaturen von 22° und den Sonnenschein auf dem Camping. Die Reise ins Tessin beschert dem Damenteam immer wieder bleibende Eindrücke. Sei es Positive und/oder Negative. Die Reise welche auch immer als Teamanlass genutzt wird gehört definitiv zum Positiven. So kann auch mal über anderes als Fussball gesprochen werden.
Am Sonntag vor der Abreise nach Arzo stieg dann langsam die Spannung und die Freude aufs Spiel. In Arzo angekommen nahm die Überhäufung der Eindrücke ihren Lauf. Einmal mehr war es sehr verwunderlich, wie gut sich Trainer und der “Unparteiische” kennen. Mann hat sich umarmt, gelacht… Na gut, so sei es dann. 10 Minuten vor dem Spielbeginn, standen die Obwaldnerinnen nochmals zusammen, während der Schiedsrichter immer noch auf der Begrüssungsrunde war. Mit ca. 3-4 Minuten Verspätung wurde das Spiel dann doch angepfiffen. Aber Moment…. Spielerkontrolle? Die gibt es dann wohl auch nicht mehr im Tessin.
Nun zum Spiel. Die SG Obwalden setzte gleich ein Zeichen nach Anpfiff. Denn alles ging sehr schnell. Ball gewinnen. Ball kontrollieren. Sicherheit holen. Nach vorne Spielen. Tor schiessen. Nach 6 Minuten war es Rebecca Lischer, welche mit einem herrlichen Lupfer ihr Team in Führung brachte. Bis zur Halbzeitpause dominierten sie klar das Spiel. Doch die vielen Chancen wurden nicht verwertet. Für die zweite Halbzeit war natürlich der Plan vorbereitet. Aber wer stand da plötzlich auf dem Platz? Denn die SG war nicht wieder zu erkennen. Nichts mehr funktionierte. Fehlpässe um Fehlpässe. Und die Tessinerinnen marschierten ein ums andere Mal mit ihrem unkonventionellen Spiel durch. Böse gesagt, war es die Unfähigkeit und das Pech der Arzo welche die SGOW vor einem rabenschwarzen Sonntag rettete. In den letzten 15 Minuten konnten sie sich nochmals etwas fangen. Aber auch die brachen nichts mehr ein. So konnte die SG die drei Punkte mit nach Hause nehmen.
Abgesehen von der Schiedsrichterleistung in der zweiten Halbzeit sorgte das Spielfeld für Gesprächsstoff. Dieses Loch auf dem Platz, welches schon vor 3 Jahren vorhanden war, aber immer tiefer wird, könnte man zwischenzeitlich mit fast einem halben Meter Material auffüllen. Selbst Spielerinnen vom Heimteam flogen auf die Nase wenn sie für einmal das Loch nicht umliefen. Dieses Loch hat dann doch einen Durchmesse von gut 3-4 Meter.
Mit der sehr guten ersten Halbzeit in Erinnerung, treffen die Damen am nächsten Samstag zu Hause im Städerried auf den FC Hergiswil.
FF-19 Juniorinnen
Die FF-19 Juniorinnen haben ihr Spiel gegen den SC Nebikon verschoben.
FF-15 Juniorinnen
Das FF-15 Team reiht momentan Sieg an Sieg. Sie gewinnen ihr Spiel am vergangenen Samstag gegen den FC Baar b gleich mit 0:7.