Nach einer 2-Wöchigen Spielpause, reisten die Damen am So, 17.10. zum FC Hünenberg. Als zweitplatzierte, stieg die SG auch favorisiert ins Spiel. Es waren 3 eingerechnete Punkte. Und vor allem 3 mögliche Punkte. Doch wurde schnell klar, dass dies kein grün/schwarzes Spiel wird. Laufbereitschaft, Überzeugung, Einsatz… all die so wichtigen Faktoren blieben auf der Strecke. Dank einer guten Leistung unserer Torhüterin, Julia Bieri, ging das Spiel «nur» mit 4:1 verloren.
Weckruf oder Rückfall?
Das Spiel in Hünenberg war definitiv ein Weckruf. Alle wussten, dass war nicht das Damenteam, wie man es kennt. Gut konnten wir dies bereits 2 Tag später korrigieren. Am Di, 19.10. duellierten sich die SG-Frauen im Cup 1/8 Final gegen den Meisterschaftsgegner FC Sursee. Auch wenn dieses Spiel verloren ging. Die SG spielte wieder sehenswerten Fussball. Mit Leidenschaft und Herz.
Spiel und «Kampf» gegen den FC Ascona
Am vergangenen Sonntag, 24.10.2021 stand das Meisterschaftsspiel gegen den FC Ascona an. Die Erinnerungen an vergangene Duelle waren weniger gut. Weniger aus Resultatgründen. Nichtsdestotrotz ging die SG Obwalden das Spiel konzentriert an. Nach ein paar wenigen Minuten konnte das Spielgeschehen übernommen werden. Mit guten Zusammenspielen gelang der SG der eine oder andere Abschluss. In der 26. Minute brachte Paula Jung das Heimteam in Führung. Zwei Minuten später legte Carmen Rauser nach und erzielte das 2:0.
Mit 2:0 und einem mehr als verdienten Sieger ging das Spiel auch nach ca. 92 Minuten zu Ende.
Die SG Obwalden konnte über die ganze Spielzeit die Ruhe bewahren und mit ihrem Spiel die Tessinerinnen in die eigene Hälfte drängen. Es waren hauptsächlich Befreiungsschläge der Ascona Frauen, welche für Unruhe sorgten.
Schon vor der Pause, ging auch der «Kampf» los. Es ist ein Kampf, gegen solche Teams die Ruhe zu bewahren. Ein Kampf nicht ins selbe Fahrwasser zu fallen. Da mal ein Ellenbogen, hier wieder ein Stossen. Aber umgekehrt sich immer wieder Beschweren und am Boden liegen. Es war aber die eine Szene, welche ein Nachdenklich stimmt. Als die eine Spielerin des FC Ascona aufzog und im Rücken des Schiedsrichters mit einem Kick gegen die Obwaldner Spielerin durchzog, wurde dies von den meisten Tessiner Spielerinnen lachend und von den Trainern kommentarlos zur Kenntnis genommen.
Die SG Obwalden hat sich diesem Kampf gestellt und mit Klasse und Fairness dagegengehalten.
Das stolze Trainerduo