Interview mit unserem neuen Präsident Noah

Wohnhaft in der Stadt Luzern und 28 Jahr alt. Noah arbeitet im Verkehrshaus der Schweiz im Energie Team. Daneben studiert er im Master Geschichte und Ethnologie an der Universität Luzern. In seiner Freizeit spielt Noah in der 5. Liga Mannschaft, ist viel mit Freundin und Freunden unterwegs oder ab und an mal im Fitness mit anschliessendem Wellness anzutreffen. Teil des Vorstands ist er seit sechs Jahren, seit September 2023 ist er als Präsident des Vereins tätig.

Im roten Trikot – Spieler und Präsident Noah Schefer

Wieso bist du in den Vorstand vom FC Alpnach gekommen?

Ich bin nun das 6. Jahr im Vorstand des FC Alpnach, hatte bis zum Präsidialamt durchgehend das Amt „Anlässe“ inne. Davor war ich bereits in der 2. Mannschaft als Spieler aktiv. Durch das 70 Jahr Jubiläum und die Übernahme der Organisation mit einem Team bin ich dann in den Vorstand „gerutscht“.

Was hat dich dazu bewogen, den Posten als Präsident zu übernehmen?

Während unseren Vorstandssitzung im Jahr 2022 und 2023 kristallisierte sich heraus, dass die beste Lösung eine interne Lösung wäre, da sich der zukünftige Präsident dann nicht vollständig einarbeiten müsste.

Eine neue Aufgabe innerhalb des Vereins reizte mich zudem ebenfalls, mit Rückendeckung des Vorstands entschied ich mich dann, mich als Präsident zur Wahl zu stellen.

Du bist für 2 Jahre als Präsident gewählt. Welche Herausforderungen siehst du für den FC Alpnach in dieser Zeit?

Einerseits hat mein Vorgänger (Markus Bittel) tolle Arbeit geleistet. Von ihm habe ich bereits viele Informationen zur Tätigkeit als Präsident bekommen. Auch ist es sein und der Verdienst des Vorstands, dass der Verein auf gesunden Beinen steht. Diese Entwicklung möchte ich mit dem Vorstand zusammen fortführen.

Weiter sehe ich zwei zentrale Herausforderungen in den nächsten zwei Jahren. Die erste betrifft die Juniorenarbeit in unserem Verein. Da alle Vereine, sei es Fussball oder Pfadi, mit Zuwachs zu kämpfen haben, soll ein Fokus auf die Juniorenarbeit gelegt werden. Die zweite ist, das positive Klima, dass die Mannschaften und Verein umgibt, beizubehalten und auszubauen. Durch gelegentliches mannschaftsübergreifendes Trainieren werden neue Bekanntschaften geknüpft. Die Mitglieder sollen gerne Zeit im Städerried verbringen, dazu möchte ich beitragen.

Nebst deiner Wahl als Präsident wurde ein neues Juniorenobmann gewählt. Wie macht sich Joe Mangott?

Joe hat ein zentrales Amt des Fussballvereins inne. Die Juniorenarbeit wird zukünftig noch wichtiger, Joe ist dafür der richtige Mann. Mit der Unterstützung durch Marco Mangott und den Vorstand können wir auf eine zuverlässige und nachhaltige Juniorenförderung blicken. Ich freue mich, Joe als Vorstandsmitglied begrüssen zu dürfen.

Hinten rechts – Trainer und Juniorenobmann Joe Mangott